Der VC 20 als Fotolehrling
Ob für das Familienalbum, zur Bebilderung von Zeitschriften oder für andere Zwecke — Fotografieren macht Spaß. Das Auge kann sich aber nur dann an den festgehaltenen Motiven erfreuen, wenn die Bilder wirklich gelungen sind. Um das zu erreichen, muß vor dem Drücken des Auslösers richtige »Kopfarbeit« geleistet werden
Ganz wichtig ist, daß die einzelnen Größen, wie Belichtungszeit, Tiefenschärfe usw. aufeinander abgestimmt sind. Die benötigten Werte lassen sich aus Tabellen ablesen oder müssen jedes Mal nach festgelegten Formeln berechnet werden.
Wolf Robrahn, von Beruf Fotograf, hat sich eine wesentlich bequemere Möglichkeit geschaffen: Umständliches Nachschlagen oder Ausrechnen der Werte erspart ihm sein »Fotolehrling«, der VC 20.
Vor etwas mehr als zwei Jahren fing alles recht »harmlos« an, als er sich entschloß: »Ich brauche einen Mikrocomputer, um Grundlagen der überall gefragten EDV-Kenntnisse zu erlernen.« Er kaufte einen ZX 81. Was er zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnte, war, daß Mikrocomputer nur selten »keimfrei« sind. Mittlerweile hat sich nämlich herausgestellt, daß er sich mit dem Computer den Bazillus ins Haus geholt hatte, der auch bei ihm das weitverbreitete und bekannte »Computerfieber« auslöste. Es machte sich recht schnell bemerkbar, seine Frau und seine zwei Kinder trafen ihn immer häufiger in trauter Zweisamkeit mit dem Computer an. Doch die recht enthusiastisch angebahnte Beziehung zum ZX 81 entpuppte sich sehr schnell als Strohfeuer: Nicht etwa, daß Wolf Robrahn von seinem »Fieber« geheilt war — im Gegenteil — die Symptome hatten sich verstärkt. Sein Kenntnisstand und seine Fähigkeiten waren inzwischen soweit gewachsen, daß ihm sein Abend- und Wochenend-Freund nicht mehr genügte. Er wollte mehr. Zwei Alternativen standen zur Wahl: Die Standardausführung auszubauen oder ein größeres Modell »mit richtiger Tastatur« zu kaufen. Der computerbegeisterte Fotograf entschied sich für letzteres und besitzt seit zwei Jahren einen VC 20. Noch lieber wäre ihm der größere Bruder — der C 64 — gewesen, doch in Anbetracht der damaligen Preise gab es keine Vereinbarung zwischen diesem Modell und dem Familienbudget.
Am Anfang war das Spiel…
Anfangs probierte sich Wolf Robrahn im Programmieren von Computerspielen: Abenteuerspiele, Reaktionsspiele, Strategiespiele, Spiele mit oder ohne Grafik — zu jedem Thema entwickelte er Ideen und setzte sie mit dem VC 20 um. Doch die Spiellust erschöpfte sich bald. Es war an der Zeit, den Computer nutzbringend einzusetzen. Und was lag näher als ihn für Aufgaben heranzuziehen, die den Hobby- und Berufsfotografen entlasten.
Zwei »nutzbringende« Projekte sind seitdem schon realisiert: Die Einzelbild-Steuerung einer Super-8-Kamera mit dem VC 20 und das in diesem Artikel beschriebene Programm zum fotografischen Fachrechnen. Momentan baut Wolf Robrahn nach den Schaltplänen von Commodore eine Modulbox für seinen »Fotolehrling«. Die benötigten Platinen stellt er »selbstverständlich« auf fotografischem Wege her. Dabei fertigt er zunächst eine Zeichnung an, die mit einem Strichfilm abfotografiert wird.
Auf einem Strichfilm gibt es nur schwarze und weiße Darstellungen, keine Grauwerte. Für die weitere Verarbeitung ist es unabdingbar, daß die feinen Linien »wirklich schwarz« sind. Die Strichfilm-Aufnahme (Negativ) wird in der gewünschten Platinengröße auf eine Folie (Positiv) kopiert. Diese Folie ist die endgültige Vorlage: Sie wird auf die Platine gelegt, mit einer Glasplatte fest angedrückt und mit UV-Licht belichtet. Nach der Entwicklung lassen sich die auf die Platine übertragenen »Muster« ätzen. Auch das erledigt Wolf Robrahn selbst. Und noch ein Projekt hat der Hobby-Elektroniker geplant. Er möchte den VC 20 für eine totale Kamerasteuerung einsetzen: Der Computer soll ihm bei Trickfilmaufnahmen assistieren, indem er die Filmkamera vor- und rückwärts, nach oben und unten sowie nach rechts und links bewegen kann. Der Meister möchte sich selbst von diesen Tätigkeiten entlasten, um sich ausschließlich auf die Motive konzentrieren zu können.
Und jetzt wird gerechnet
Die Bilder zeigen Aufnahmen, deren Werte mit dem Programm »Fotografisches Fachrechnen» ermittelt wurden. Bei Bild 1 war es Ziel, das Tonbandgerät im Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen, während das Mikrofon im Vordergrund scharf abgebildet ist. Es handelt sich dabei in erster Linie um ein Tiefenschärfeproblem. Mit dem Programm wurde der Tiefenschärfebereich ermittelt: Wolf Robrahn gibt nacheinander verschiedene Werte ein, bis einer der errechneten Schärfenbereiche zusagte (vergleiche auch das Anwendungsbeispiel weiter unten).
![](138-1.jpg)
Fast bei jeder Mittelformat- und Kleinbildkamera gibt es eine am Blendenring eingravierte Tiefenschärfetabelle. Das Einstellen ist hier also kein Problem — man braucht nur richtig abzulesen (Bild 2). Schwieriger wird es, wenn man mit einer Vorsatzlinse arbeitet. Dann ist das Ermitteln der Tiefenschärfe am Blendenring nicht mehr möglich. Es muß gerechnet werden: Wieder ein Programm-Einsatz (Bild 3). Diese Beispiele sind nicht nur für Fotografien in Kleinbild- und Mittelformattechnik interessant, sondern ganz besonders auch bei der Großbildfotografie. Hier per Tastendruck die Bildgröße, Bildweite oder die korrekte Belichtungszeit zu ermitteln, ist eine wesentliche Erleichterung, die Wolf Robrahn vor allem bei Table-Top-Aufnahmen ständig nutzt.
![](138-2.jpg)
![](138-3.jpg)
Einen Haken hat das Ganze: Der VC 20 ist leider kein »Geländecomputer«, der in Feld, Wald und auf der Wiese genauso komfortabel einsetzbar wäre, wie auf dem heimischen Schreibtisch nahe der Steckdose. Bei Außenaufnahmen muß auch Wolf Rohbrahn die benötigten Werte ohne seine »Fotolehrling« ermitteln.
Hardwarevoraussetzungen für »Fotografisches Fachrechnen« ist ein VC 20 mit einer 8 KByte Speichererweiterung und einem Kassettenlaufwerk. Die grafische Darstellung (Bild 4) veranschaulicht den allgemeinen Ablauf des Programms.
![](138-4.jpg)
Nachdem es geladen und mit RUN gestartet wurde, erscheint auf dem Bildschirm das Menu(vergleiche Abbildung rechts). Über die Zahlentastatur wird der gewünschte Menüpunkt angewählt und die bekannten Größen werden im Dialog eingegeben. Hierbei gilt es einige Punkte zu beachten:
- Bei Längenmaßen muß immer eine Größeneinheit angegeben werden. Hierzu ein Beispiel: Wird die Brennweite erfragt und man gibt nur »12« ein, erscheint die Fehlermeldung »EINHEIT VERGESSEN«. Richtig ist es, »12 CM« oder »120 MM« einzugeben. Wichtig ist, zwischen der Zahl und der Meßeinheit eine Leerstelle zu setzen. Wird eine Eingabe gefordert, deren Größe nicht bekannt ist, genügt auch hier nicht einfach eine »0« einzugeben — selbst in diesem Fall ist die Angabe einer Maßeinheit erforderlich. Um eine einheitliche Berechnungsgrundlage zu haben, werden automatisch alle Längenmaße in Millimeter umgerechnet.
- Bei der Blende muß ein Wert der internationalen Blendenreihe eingegeben werden. Hiernach sind folgende Eingabe-Werte zulässig: 1.4; 2; 2.8; 4; 5.6; 8; 11; 16; 22; 32; 45; 64; 90 und 128.
Auch hier zu ein Beispiel: Wird die Blende abgefragt und man gibt »12.5« ein, erscheint die Fehlermeldung »KEINE GUELTIGE BLENDE«. Erlaubt ist es, Blende »16« oder — da auch halbe Blenden einstellbar sind — »16*1/2« einzugeben. Das Sternchen zwischen 16 und 1/2 ist unbedingt zu setzen.
Erklärungen für die in dem Programm vorkommenden Fachbegriffe, wie Gegenstandsgröße, Bildweite und ähnliches können in dem Buch »Fotografie« von Kurt Dieter Solf, erschienen im Fischer Verlag, nachgeschlagen werden.
Ein kleines Beispiel
Ein Aufgabenbeispiel soll den Umgang mit dem Programm verdeutlichen:
Eine Briefmarke von 2 cm Breite und 3 cm Höhe soll formatfüllend mit einer Kleinbildkamera aufgenommen werden. Welche Vorsatzlinse ist notwendig, wenn eine Brennweite von 5 cm zur Verfügung steht. Der maximal einstellbare Nahbereich beträgt 40 cm.
Zu berechnen sind: Bildweite, neue Brennweite, Dioptrien-Wert (Brechkraft der Linse). Zunächst gilt es, die längste Bildweite festzustellen; dazu wird aus dem Hauptmenü das Untermenü 4 angewählt. Gefragt wird nach:
BILDGROESSE | Eingabe: 0 MM (zur Berechnung nicht wichtig) |
BILDWEITE | Eingabe: 0 MM (Größe nicht bekannt, soll berechnet werden) |
BRENNWEITE | Eingabe: 50 MM |
GEGENSTANDSGROESSE | Eingabe: 0 MM (zur Berechnung nicht wichtig) |
ENTFERNUNG | Eingabe: 40 CM |
Ergebnis: | BILDWEITE = 5.7 CM |
Die größte Bildweite beträgt also 57 Millimeter. Zur Berechnung der Brennweite wird abermals das Untermenü 4 angewählt. Gefragt wird wieder wie vorher:
BILDGROESSE | Eingabe: 36 MM (Kleinbildformat) |
BILDWEITE | Eingabe: 57 MM (wie vorher errechnet) |
BRENNWEITE | Eingabe: 0 MM (Größe nicht bekannt, soll errechnet werden) |
GEGENSTANDSGROESSE | Eingabe: 3 CM |
ENTFERNUNG | EINGABE: 0 MM (soll berechnet werden) |
Ergebnis: | BRENNWEITE = 25 MM ENTFERNUNG = 4.7CM |
Mit der neuen Brennweite läßt sich nun — über das Untermenü 3 — die gesuchte Vorsatzlinse berechnen.
Gefragt wird nach:
BRENNWEITE ALT | Eingabe: 50 MM |
BRENNWEITE NEU | Eingabe: 25 MM |
DIOPTRIEN | Eingabe: 0 (soll berechnet werden) |
Ergebnis: | DIOPTRIEN = 20 |
Hiernach muß eine positive Vorsatzlinse von 20 Dioptrien Brechkraft benutzt werden, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Wer die Rechnung überprüfen möchte, kann die Gegenprobe machen. Bei BRENNWEITE NEU muß hierbei »0 MM« und bei DIOPTRIEN »20« eingegeben werden.
(Wolf Robrahn/kg)1. Berechnung der Bildgröße 2. Berechnung der Gegenstandsgröße 3. Verwendung von Vorsatzlinsen 4. Berechnung der Bildweite, der Brennweite und Entfernung 5. Berechnung der Belichtungszeit 6. Berechnung der Tiefenschärfe
A | BILDWEITE |
Al | SEITENLAENGE 1 |
B | BILDGROESSE |
B1 | SEITENLAENGE + |
BL(X) | BLENDENREIHE |
C | BILDDIAGONALE |
DI | DIOPTRIEN |
E | ENTFERNUNG |
F | BRENNWEITE |
F1 | BRENNWEITE ALT |
FA | FAKTOR |
FP | FERNPUNKT |
G | GEGENSTANDSGROESSE |
N | ERRECHNETE BLENDE |
NP | NAHPUNKT |
NZ | NAHPUNKT UNENDLICH |
P | BLENDENVARIABLE |
SZ | SCHAERFENTOLERANZ |
T | ZEITVARIABLE |
X | KONTROLLVARIABLE |
XI | HILFSVARIABLE FUER BLENDENBERECHNUNG |
X2 | DITO |
Z | SCHLEIFENVARIABLE |
ZW | ZWISCHENVARIABLE |
ZZ | KONTROLLVARIABLE |
A$ | HILFSVARIABLE |
A1$ | EINGABEVARIABLE ZUR WEITEREN AUFBEREITUNG |
A2$ | HILFSVARIABLE FUER BLENDE |
A3$ | HILFSVARIABLE FUER ZEIT |
B$ | HILFSVARIABLE |
BL$ | BLENDENWERT ALS STRING |
M$ | VARIABLE FUER MM # CM ODER M |
M1$ | DITO |
SZ$ | SCHAERFENTOLERANZ ALS STRING |
T$ | ZEIT ALS STRING |
1 rem fotografisches fachrechnen 2 rem 3 rem (c) 1984 by 4 rem wolf-d.robrahn 5 rem beethovenstr. 18 6 rem 2200 elmshorn 7 rem 8 rem 10 poke36879,174:printchr$(144),chr$(14):poke657,128 20 data1.4,2,2.8,4,5.6,8,11,16,22,32,45,64,90,128 99 rem **** menu **** 100 print"{clr}{rvon} fotografisches Fachrechnen " 105 clr 110 print"{rght}1. Berechnung der" 120 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Bildgroesse" 130 print"{down}{rght}2. Berechnung der" 140 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Gegenstandsgroes." 150 print"{down}{rght}3. Verwendung von" 160 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Vorsatzlinsen" 170 print"{down}{rght}4. Berech.der Bildw." 180 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Brennw.& Enfern." 190 print"{down}{rght}5. Berechnung der" 200 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Belichtungszeit" 210 print"{down}{rght}6. Berechnung der" 220 print"{rght}{rght}{rght}{rght}Tiefenschaerfe" 230 print"{rght}{rght}{rvon}{down}Code-Zahl eingeben" 239 rem **** code-eingabe *** 240 geta$ 250 ifa$="1"then1000 260 ifa$="2"then2000 270 ifa$="3"then3000 280 ifa$="4"then4000 290 ifa$="5"then5000 295 ifa$="6"then6000 300 goto240 1000 print"{clr}{rvon} *** BILDGROESSE *** " 1005 gosub11000 1010 input"{down}{rvon}Bildweite{rvof}";a1$ 1012 gosub12000:ifq=1then1010 1015 gosub10000 1017 a=zw 1020 input"{down}{rvon}Brennweite{rvof}";a1$ 1022 gosub12000:ifq=1then1020 1025 gosub10000 1027 f=zw 1030 input"{down}{rvon}Gegenstandsgr.{rvof}";a1$ 1031 gosub12000:ifq=1then1030 1033 gosub10000 1034 g=zw 1036 input"{rvon}{down}Entfernung{rvof}";a1$ 1037 gosub12000:ifq=1then1036 1040 gosub10000 1045 e=zw 1050 ifa<>0ande<>0andg<>0thenb=(a*g)/e:goto1200 1060 iff<>0andg<>0ande<>0thenb=(f*g)/(e-f):goto1200 1063 ifa=0andf>0then1080 1064 ifa=0andf=0then1080 1065 ifa<fthen60000 1066 ifa=fthen60500 1070 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Zeit: "a3$" sec" 5550 print"{down}{rght}{rght}{rvon}RETURN{rvof} wenn weiter" 5560 geta$:ifa$<>chr$(13)then5560 5570 goto100 6000 print"{clr}{rvon} ** TIEFENSCHAERFE ** " 6010 print"Bitte geben Sie Ihr Filmformat ein!" 6020 print"{rvon}Bei Verwendung von Schmalfilmen:" 6030 print"{down}16 mm = 16" 6040 print"{down}Super 8 = s8" 6050 print"{down}Normal 8 = n8" 6055 print"{down}{rght}{rght}{rght}{rght}{rght}{rght}Beispiel:" 6056 print"{down}{rvon}Format:{rvof}? 24x36 mm" 6057 print"{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}{CBM-POUND}" 6060 input"{rvon}{rght}Format:{rvof}";a1$:a2$=a1$ 6065 ifa1$=""then6620 6070 ifa1$="s8"ora1$="n8"thensz=4e-03:goto6300 6080 ifa1$="16"thensz=8e-03:goto6300 6090 gosub12000:ifq=1then6060 6100 a1$=left$(a1$,len(a1$)-2) 6105 a$="" 6110 forz=1tolen(a1$) 6120 a$=a$+mid$(a1$,z,1) 6130 ifmid$(a1$,z+1,1)="x"then6150 6140 next 6150 b$=right$(a1$,len(a1$)-(z+1)) 6160 a1$=a$+right$(a2$,2) 6170 gosub10000 6180 a1=zw 6190 a1$=b$+right$(a2$,2) 6200 gosub10000 6210 b1=zw 6220 c=sqr((a1*a1)+(b1*b1)):sz=c/1500 6300 sz=int(1000*sz)/1000 6305 sz$=str$(sz):sz$=right$(sz$,len(sz$)-1) 6310 forz=1len(sz$) 6320 ifmid$(sz$,z,1)=chr$(69)then6340 6330 next 6335 goto6500 6340 sz$=".00"+left$(sz$,1) 6500 print"{down}Toleranz: "sz$" mm" 6505 forz=1to500:next 6600 a2$="":z=0:a$="":b$="":a1=0:b1=0:c=0:sz$="" 6610 print"{down}{down}Wenn mit errechneter Toleranz einverstandenbitte nur {rvon}RETURN" 6620 input"{down}{rvon}Toleranz{rvof}";sz 6625 dimbl(15):restore:forz=1to14:readp:bl(z)=p:next 6629 rem **** 2. menu *** 6630 print"{clr}{rvon} moeglichen Berechnungsarten " 6640 print"{down}{down}{rght}1. Tiefensch. bei" 6645 print"{rght}{rght}{rght}{rght}{rvon}Einstell. Unendl." 6650 print"{rght}{down}{down}2. Tiefensch. bis" 6655 print"{rght}{rght}{rght}{rght}{rvon}Unendlich" 6660 print"{down}{down}{rght}3. Tiefensch. von" 6665 print"{rght}{rght}{rght}{rght}{rvon}endl.Nahpunkt{rvof} bis" 6670 print"{rght}{rght}{rght}{rght}{rvon}endl.Fernpunkt" 6675 print"{down}{down}{down}{rght}{rght}{rvon}Code-Zahl eingeben" 6679 rem **** code-eingabe **** 6680 geta$ 6685 ifval(a$)=1then7000 6690 ifval(a$)=2then7500 6695 ifval(a$)=3then8000 6699 goto6680 7000 print"{clr}{rvon}Einstellung UNENDLICH" 7010 input"{down}{rvon}Brennweite{rvof}";a1$ 7015 gosub12000:ifq=1then7010 7020 gosub10000 7025 f=zw 7030 input"{down}{rvon}Blende{rvof}";a1$:zz=0 7031 ifa1$="0"thenn=0:goto7400 7032 restore:forz=1to14:readp 7034 ifval(a1$)=pthenzz=1 7035 next 7040 ifzz=0thenprint"keine gueltige Blende!":goto7030 7050 gosub62000 7090 np=((f*f)/(sz*n*10)) 7100 ifnp>=1000thennp=int(np)/100:m$="m":goto7300 7110 ifnp>=100thennp=int(np):m$="cm":goto7300 7120 ifnp<100thennp=int(10*np)/10:m$="cm" 7300 ifx=0thenprint"{down}Schaerfe von"np;m$:print"{down}bis Unendlich" 7400 goto63000 7500 print"{clr}{rvon}Nahpunkt bis Unendlich" 7505 input"{down}{rvon}Brennweite{rvof}";a1$ 7510 gosub12000:ifq=1then7505 7515 gosub10000 7520 f=zw 7525 input"{down}{rvon}Blende{rvof}";a1$:zz=0 7530 ifa1$="0"thenn=0:goto7550 7532 restore:forz=1to14:readp 7533 ifval(a1$)=pthenzz=1 7535 next 7540 ifzz=0thenprint"keine gueltige Blende!"goto7525 7545 gosub62000 7550 input"{down}{rvon}Nahpunkt{rvof}";a1$ 7555 gosub12000:ifq=1then7550 7560 gosub10000 7565 np=zw 7570 ifn=0then7700 7580 np=(f*f)/(2*sz*n*10) 7590 ifnp>=100thennp=int(np)/100:m$="m":goto7600 7595 ifnp<100thennp=int(10*np)/10:m$="cm" 7600 print"{down}Schaerfe von"np;m$ 7610 print"{down}bis Unendlich." 7620 print"{down}{down}EINSTELLUNG"2*np;m$ 7630 goto63000 7700 n=(f*f)/(2*sz*np) 7705 forz=1to13 7710 ifn=bl(z)thenbl$=str$(bl(z)):goto7730 7715 ifn>bl(z)andn<bl(z+1)thengosub62500:goto7730 7720 next 7730 print"{down}noetige Blende"bl$ 7740 goto63000 8000 print"{clr}{rvon}NAHPUNKT bis FERNPUNKT" 8010 input"{down}{rvon}Nahpunkt{rvof}";a1$ 8014 gosub12000:ifq=1then8010 8016 gosub10000 8018 np=zw 8020 input"{down}{rvon}Fernpunkt{rvof}";a1$ 8025 gosub12000:ifq=1then8020 8030 gosub10000 8035 fp=zw 8040 input"{down}{rvon}Brennweite{rvof}";a1$ 8045 gosub12000:ifq=1then8040 8050 gosub10000 8060 f=zw 8080 ifnp<>0andfp<>0then9000 8100 input"{down}{rvon}Blende{rvof}";a1$:zz=0 8110 restore:forz=1to14:readp 8120 ifval(a1$)=pthenzz=1 8130 next 8140 ifzz=0thenprint"keine gueltige Blende!":goto8100 8150 gosub62000 8160 input"{down}{rvon}Einstellung{rvof}";a1$ 8165 gosub12000:ifq=1then8060 8170 gosub10000 8180 e=zw:e=e/10 8190 nu=(f*f)/(sz*n*10) 8195 np=(nu*e)/(nu+e) 8196 ifnu<=ethenm1$="{left}{left}Unendlich":goto8230 8200 fp=(nu*e)/(nu-e) 8210 iffp<100thenfp=int(10*fp)/10:m1$="cm" 8220 iffp>=100thenfp=int(fp)/100:m1$=" m" 8230 ifnp<100thennp=int(10*np)/10:m$="cm" 8240 ifnp>=100thennp=int(np)/100:m$="m" 8250 print"{down}NAHPUNKT:"np;m$ 8260 print"{down}FERNPUNKT:"fp;m1$ 8270 goto63000 9000 e=(2*np*fp)/(np+fp) 9010 n=((f*f)*(fp-np))/(2*sz*np*fp) 9020 forz=1to13 9025 ifn=bl(z)thenbl$=str$(bl(z)):goto9045 9030 ifn>bl(z)andn<bl(z+1)thengosub62500:goto9045 9040 next 9045 ife>=1000thene=int(e/10)/100:m$="m":goto9060 9050 ife>=100thene=int(e)/10:m$="cm":goto9060 9055 ife<100thene=int(10*e)/10:m$="mm" 9060 print"{down}EINSTELLUNG"e;m$ 9070 print"{down}noetige BLENDE"bl$ 9080 goto63000 9999 rem **** wandeln in millimeter **** 10000 ifright$(a1$,2)=" m"thenzw=val(a1$)*1000 10010 ifright$(a1$,2)="cm"thenzw=val(a1$)*10 10020 ifright$(a1$,2)="mm"thenzw=val(a1$) 10030 return 11000 print"Geben Sie folgende Werte ein:" 11010 return 11999 rem **** ueberpruefen ob einheit **** 12000 q=0:ifright$(a1$,1)<chr$(76)thenq=1:print"Einheit vergessen" 12010 return 60000 print"{down}{down}Die Rechnung ist unzu-laessig, da die Abbildung vor der" 60010 print"1. Brennweite liegen wuerde.{down}{down}" 60020 print"{down}{rght}{rght}{rvon}RETURN{rvof} wenn weiter" 60030 geta$:ifa$<>chr$(13)then60030 60040 goto100 60500 print"{down}Die Berechnung ergibt {rvon}UNENDLICH{rvof}.Wenn moeg- lich statt Bildweite die "; 60510 print"Entfernung ein- geben!" 60520 print"{down}{rght}{rght}{rvon}RETURN{rvof} wenn weiter" 60530 geta$:ifa$<>chr$(13)then60530 60540 goto100 61000 print"{down}{rvon} ungenuegende Angaben BITTE UEBERPRUEFEN" 61010 return 61999 rem **** berechnung d. blende in dezimal **** 62000 n=val(a1$):ifright$(a1$,3)="1/2"thenn=n*1.2 62010 return 62499 rem **** umwandlung d. dezimalen blende **** 62500 x1=n-bl(z):x2=bl(z+1)-n:ifx1>=x2then62600 62510 ifx2>x1then62700 62600 bl=bl(z)*1.2:x1=n-bl 62610 ifx1>x2thenbl$=str$(bl(z+1)):goto62800 62620 ifx2>=x1thenbl$=str$(bl(z))+"*1/2":goto62800 62700 bl=bl(z)*1.2:x2=bl-n 62710 ifx1>x2thenbl$=str$(bl(z))+"*1/2":goto62800 62720 ifx2>=x1thenbl$=str$(bl(z)) 62800 return 63000 print"{down}{rght}{rght}{rvon}M{rvof}enu oder {rvon}w{rvof}eiter" 63010 geta$:ifa$<>"m"anda$<>"w"then63010 63020 ifa$="m"then100 63030 clr:goto6620