Sie sind in Gestalt eines kleinen Männchens tief unten im Kerker eines alten Schlosses gefangen. Ihr Ziel ist es, aus diesem Schloß zu entkommen. Dazu müssen Sie natürlich erst einige Hindernisse überwinden.
An dieser Stelle ist auf die mehr oder weniger komplizierten Speicher- und Ladevorgänge des Programms hinzuweisen. Das Programm besteht aus drei Teilen (Listing 1 bis 3), welche in der Reihenfolge Grafik — Maschinensprache — Hauptprogramm eingetippt und auf Kassette gespeichert werden sollten. Um endlich spielen zu können, müssen alle drei Teilprogramme in der gleichen Reihenfolge geladen und gestartet werden. Haben Sie den Ladevorgang beendet, wird das Spiel durch die Taste »0« oder durch den Aktionsknopf des Joysticks gestartet. Das Programm kann mit Joystick oder über die Tastatur gespielt werden. Ist kein Joystick vorhanden, lenken Sie Ihr Männchen mit folgenden Tasten:
A: oben; Z: unten; B: links; M: rechts; N: Sprung.
Beim Vorhandensein eines Joysticks dient der Aktionsknopf als Sprungknopf.
Zu Beginn des Spiels befindet sich das Männchen rechts unten vor seiner Zelle. Nun kommen ihm Spinnen entgegengekrabbelt, welche es überspringen muß. In der nächsten Etage rollen ihm Fässer entgegen, und es muß mit einem Doppelsprung eine Fallgrube überspringen. Einen Doppelsprung macht man folgendermaßen: Man drückt die Sprungtaste »N« und kurz danach die Taste für die Richtungsangabe (B oder M). Genauso verfährt man, wenn man mit Joystick spielt: Aktionsknopf kurz drücken, danach Richtungsangabe. Ist auch dieser Teil geschafft, muß man aufpassen, daß dem Männchen keine Steine auf den Kopf fallen. Hat man schließlich alle Gefahren gut überstanden, klettert man auf die Zinne und stellt sich unter den Schlüssel, wodurch das Schloßtor geöffnet wird.
Nun werden die Fallgruben übersprungen, und man steht vor dem letzten großen Hindernis, der Brücke. Diese Brücke schließt und öffnet sich periodisch, und es gilt, den richtigen Moment abzupassen, um die Brücke überqueren zu können. Die letzten Fallgruben werden übersprungen, und Sie können aus dem Schloß hinauslaufen. Geschafft! Eine kurze Erholungspause, und das Spiel beginnt von vorne, natürlich etwas schwieriger.
Die Sektornummer wird links oben, die Anzahl der in Reserve verbliebenen Leben (man beginnt mit drei Leben) wird rechts oben angezeigt. Für jeden Versuch hat man 3000 Zeiteinheiten zur Verfügung. Hat man einen Sektor geschafft, bekommt man die verbliebenen Zeiteinheiten als Bonus gutgeschrieben. Nach dem ersten Sektor erhält man ein Extra-Leben, und es taucht ein Gespenst auf, welches den Schlüssel auf der Zinne bewacht. Noch ein Tip: Wenn Sie vor einem aus der Decke ragenden Felsen stehen, können Sie nicht springen.
Nutzt die grafischen Möglichkeiten des VC 20 voll aus
Das Spiel ist nicht ganz einfach, man braucht schon ein bißchen Übung, um den ersten Sektor zu schaffen. Leider ist das Spiel nur in Schwarzweiß programmiert, aber eine farbliche Gestaltung des Bildschirms war mit dem beschränkten Speicherplatz der VC 20-Grundversion nicht mehr möglich.
Als Ausgleich werden die grafischen Fähigkeiten des VC 20 voll ausgenutzt. Alle Bewegungen von Figuren werden aus Geschwindigkeitsgründen von einem Maschinenspracheprogramm ausgeführt.