2 KByte am Handgelenk zu gewinnen

Großer Ideenwettbewerb: 10 programmierbare Uhren locken

Es gibt mittlerweile Uhren, die von einem Computer, hier der C 64, mit Daten gefüttert werden können.

Wir suchen Ideen, um diese Art des Computereinsatzes mehr oder weniger zu rechtfertigen. Was würden Sie in 2KByte am Handgelenk speichern?

Zunächst die Fakten: Zu der Seiko-Uhr RC-1000 wird Software und ein Verbindungskabel mitgeliefert, um Daten vom Computer in die Uhr am Handgelenk zu übertragen. Es können insgesamt 2000 Zeichen im Speicher der Uhr abgelegt werden. Die Anzeige der Daten findet in zwei Teilen à 12 Zeichen statt, das entspricht einer Seite. Insgesamt stehen 80 Seiten zur Verfügung.

Die Art der Daten läßt sich in vier Rubriken aufteilen. Die Memo-Funktion dient zur Anzeige von Telefonnummern (mit Namen), Flugplänen, Notizen oder anderen beliebigen Informationen, der Agenda-Alarm speichert bis zu 80 Termine eines Jahres im voraus. Es wird der Alarm zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, mit einer dazugehörigen Mitteilung (maximal 12 Zeichen!), ausgegeben. Der wöchentliche Alarm erinnert Sie mit dem betreffenden Speicherinhalt an periodisch wiederkehrende Termine im Wochenrhythmus. Als letztes dient die Weltzeit-Funktion dazu, Reisende darüber zu informieren, wie spät es gerade in San Francisco oder, falls man sich auf Reisen befindet, zu Hause ist. Jede dieser Informationen belegt eine Anzeigenseite. Ihre Aufgabe besteht nun darin, die sinnvollste Kombination zusammenzustellen. Was würden Sie in diesen 2 KByte, bestehend aus 80 Seiten ä 24 Zeilen, unterbringen? Jede Weltzeit kostet 24 Zeichen, ebenso jede Telefonnummer oder jeder wöchentliche Alarm. Sie können also beispielsweise 30 Telefonnummern mit Namen, 10 Weltzeiten mit Städten und 20 Geburtsdaten mit Jahresalarm programmieren und haben dann immer noch 20 Seiten frei.

Gefragt ist die für Ihren speziellen Anwendungsfall beste Lösung. Begründen Sie, warum gerade diese Ansammlung von Daten in dieser Uhr für Sie sinnvoll ist.

Senden Sie Ihre Lösungsvorschläge an:

Einsendeschluß ist der 15. April 1985.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.